Anspruchsvolle Verdrahtungen, beispielweise im Gewerbe- und Industrieumfeld, sind vor allem eines: individuell und überaus vielseitig in ihrer konkreten Durchführung. Je nach Einsatz unterscheiden sie sich deutlich bei der Anzahl verwendeter Komponenten. Weitere Anforderungen treten zudem womöglich erst zukünftig auf und machen entsprechende Anpassungen der Installationen notwendig. Folgerichtig sind flexible und variable Produktlösungen die geeignete Wahl, um alle Eventualitäten problemlos abzudecken. Hier kommen die AK Kleinverteiler von Spelsberg ins Spiel. Neben ihrer hohen Belastbarkeit und einfachen Kombinierbarkeit bieten sie Installateuren ein deutliches Plus an Platz zur Verdrahtung. Das eröffnet vielseitige Optionen und gewährt höchst komfortable Installationsarbeiten.
Möglich machen dies breite Gehäuseausführungen aller AK-Varianten. Sie sorgen dafür, dass 14 statt der üblichen 12 Teilungseinheiten pro Reihe verbaut werden können. Damit stehen beispielsweise bei Nachrüstungen oder Erweiterungen der Anlagen benötigte Reserven zur Verfügung. Die Handhabung häufig verwendeter Drei- und Vierstock-Reihenklemmen gelingt dank des erweiterten Platzangebots einschränkungsfrei. Selbst Hochstromklemmen können auf den höhenverstellbaren Normschienen so platziert werden, dass angeschlossene Kabel mit größeren Leitungsquerschnitten nicht Gefahr laufen, gequetscht zu werden.
Noch einen Schritt weiter geht die Variante AK Plus: Sie verfügt über einen weiteren Anschlussraum mit einer 35-mm-Normschiene, auf der Einbau- und Reihenklemmen oder Schalt- und Steuergeräte schnell sowie übersichtlich untergebracht werden können. Der Raum kann wahlweise oberhalb oder unterhalb der Reiheneinbaugeräte genutzt werden und schafft Möglichkeiten zur Integration sowie Einspeisung der Ein- und Abgangsklemmen. Die zusätzliche Reihe bleibt nach der Montage unter einer undurchsichtigen Abdeckung verborgen. Dies sorgt zum einen für eine aufgeräumte Optik und erschwert zum anderen Unbefugten die Zugänglichkeit zu den Bauteilen.
