i 12 Green_L aus > 90 % PCR

Eine nachhaltige Verbindung

Die i 12-L GL besteht zu mindestens 90 % aus sogenanntem Post-Consumer-Rezyklat (PCR). Dabei handelt es sich um Kunststoff, der aus Kunststoffabfällen von Endverbrauchern entsteht. Mit dem Einsatz von recyceltem PCR-Material lassen sich nicht nur nachweislich Umweltbelastungen reduzieren, sondern auch wertvolle Ressourcen schonen. Indem wir Post-Consumer-Rezyklat verwenden, können wir im Materialvergleich zur herkömmlichen i 12-L eine Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks um mindestens 40 % erreichen – ohne in Qualität und Funktionalität Abstriche machen zu müssen. Mit der i 12-L GL geht Spelsberg einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Zukunft. Somit leistet die neue Serie Green_L von Spelsberg einen positiven Beitrag für unsere Umwelt bei gleichbleibender Produktqualität.

 

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Fakten zur nachhaltigen Abzweigdose

Rezyklat zur Schonung von Ressourcen

  • 1. Schritt: Der Recyclingprozess beginnt, wie der Begriff Post-Consumer-Rezyklat bereits impliziert, beim Endverbraucher. Hier wird das Produkt genutzt und anschließend entsorgt.
  • 2. Schritt: Bei der Abfallbeseitigung kommt es auf die richtige Entsorgung und Trennung der Abfälle an, damit diese so energiesparend wie möglich wieder aufbereitet werden können.
  • 3. Schritt: Bei der verarbeitenden Firma angekommen, beginnt die Aufbereitung der Abfälle. Diese erfolgt in vielen einzelnen Schritten, in denen das Material sortiert und fachmännisch gereinigt wird. Anschließend können die sortenreinen Kunststoffabfälle weiterverwendet werden.
  • 4. Schritt: Im Falle der PCR-Granulate, welche für die Herstellung der neuen Green_L zum Einsatz kommen, werden z. B. die gesammelten transparenten Verpackungsfolien gepresst und anschließend mittels Schneidmühle gemahlen. Der gemahlene Rohstoff wird anschließend über einen Extruder zum fertigen Rezyklat compoundiert. Das bedeutet, dass die Kunststoffe in die vorgegebene, granulierte Form gebracht werden.
  • 5. Schritt: Das fertige PCR-Kunststoffgranulat wird dann bei Spelsberg angeliefert und von unseren Kunststoffexperten in die richtige Form gebracht. Unsere Qualitätsprofis überwachen dabei stets, dass die hohen Anforderungen an die Produkteigenschaften immer erfüllt werden. Die i 12-L Green_L ist wieder ein einsatzfähiges Produkt.
  • 6. Schritt: Beim Endverbraucher kann die i 12-L GL nun im gewünschten Einsatzgebiet montiert werden.

Eine gute Entscheidung für dich
und für die Umwelt

Nachhaltige Abzweigdose aus > 90 % PCR

Indem für die Herstellung neuer Produkte Sekundärrohstoffe wie PCR genutzt werden, wird auf bereits vorhandene Rohstoffe zurückgegriffen, die durch einen Recyclingprozess entstanden sind. Die Wiederverwertung verhindert, dass neue Rohstoffe in den Kreislauf gelangen. Neben der Schonung natürlicher Ressourcen können Rezyklate auch zur Einsparung klimaschädlicher Treibhausgase beitragen. Im Fall unserer i 12-L GL sparen wir im Vergleich zur herkömmlichen i 12-L mindestens 40 % CO2 bezogen auf den Materialeinsatz ein.

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> 40 % CO2-Einsparung bezogen auf das Material

Durch die Verwendung von Sekundärrohstoffen wie PCR wird bei der Produktion für neue Produkte auf bereits vorhandene Rohstoffe zurückgegriffen, die aus einem Recyclingprozess heraus entstehen. Die Wiederverwertung verhindert, dass neue Rohstoffe in den Kreislauf gelangen. Neben der Schonung natürlicher Ressourcen können Rezyklate auch zur Einsparung klimaschädlicher Treibhausgase beitragen. Im Fall unserer i 12-L GL sparen wir im Vergleich zur herkömmlichen i 12-L mindestens 40 % CO2 bezogen auf den Materialeinsatz ein.

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Vom Produkt bis zur Verpackung eine nachhaltige Entscheidung

Die i 12-L GL ist, wie die klassische i 12-L, in verpackten „Reihen“ erhältlich. Die Verpackungsfolie besteht zu mindestens 40 % aus Post-Industrial-, sogenanntem PIR-Material. Das Etikett auf der Folie setzt sich aus 95 % Zuckerrohrfaser und 5 % Hanf sowie Leinen zusammen und besteht somit zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen. Der Karton, in dem die GreenLine geliefert wird, wurde im Herstellungsprozess nicht gebleicht, was zu Energieeinsparungen und Ressourceneinsparungen im Vergleich zur herkömmlichen Kartonherstellung führen kann. Das Etikett, welches wiederum den Karton kennzeichnet, besteht zu 99 % aus recycelten Fasern.

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Gleiche Qualität – deutlich nachhaltiger: Durch und durch ein Spelsberg Qualitätsprodukt

Wie Sie es von unseren Spelsberg Qualitätsprodukten gewohnt sind, müssen Sie auch bei der Green_L nicht auf geprüfte Produkteigenschaften verzichten. Die Sicherheit unserer Produkte steht im Vordergrund und ist durch diverse Prüfungen und Zertifikate belegt. So ist die i 12-L GL – wie die herkömmliche i 12-L auch – natürlich VDE-zertifiziert.
Auch im Hinblick auf weitere Produkteigenschaften steht die nachhaltige Abzweigdose ihrem Vorgänger in nichts nach. Beide Varianten verfügen über IP55 sowie IK07, sodass auch die Einsatzgebiete und Anwendungen sich nicht ändern.

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Gewohnte Anwendung

Nachhaltige Installation

 

Die i 12-L GL bietet die gleichen Produkteigenschaften wie die herkömmliche i 12-L.
Außerdem ist die nachhaltige Abzweigdose auch in den Abmessungen exakt gleich.
So müssen Sie sich in Ihrer gewohnten Handhabung und Arbeitsweise im Alltag nicht umstellen.
Für eine nachhaltige Verbindung und umweltbewusste Anwendungen.

 

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FAQ zum Thema Rezyklat

Was ist eigentlich Rezyklat?

Laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetzt (§ 3 Abs. 7b) werden Rezyklate folgendermaßen definiert: „sekundäre Rohstoffe, die durch die Verwertung von Abfällen gewonnen worden sind oder bei der Beseitigung von Abfällen anfallen und für die Herstellung von Erzeugnissen geeignet sind.“

Unter Kunststoff-Rezyklat oder auch recycelten Kunststoffen werden demnach Kunststoffe verstanden, die aus Kunststoffabfällen entstehen, die vorher mindestens einmal in Verwendung waren und danach wieder entsorgt wurden. Ein Kunststoff-Rezyklat ist somit ein Sekundärrohstoff, der aus recycelten Kunststoffabfällen entsteht. Diese können einerseits vom Endverbraucher (Post-Consumer-Abfälle) oder auf der anderen Seite aus industriellen Abfällen (Post-Industrial-Abfälle) stammen. Abfälle sind somit zwingend notwendig, um überhaupt Rezyklat herstellen zu können. Einige Kunststoffarten lassen sich dabei sehr gut wiederverwenden, da die technischen Voraussetzungen durch eigene Recycling-Stoffströme gegeben sind, so z.B. PE (Polyethylen), PP (Polypropylen), PS (Polystyrol) oder PET (Polyethylenterephthalat).

 

Wie können die Abfälle zu den Unternehmen gelangen, die den Sekundärrohstoff herstellen?

Das geschieht in Deutschland z.B. über den gelben Sack bzw. die gelbe Tonne, worüber Verbraucher Flaschen, Tüten, Folien und andere Verpackungsmaterialien entsorgen. Auf diese Weise kann auch der Endverbraucher mit richtiger Mülltrennung einen kleinen Beitrag auf dem Weg zum Kunststoff-Rezyklat leisten. Eine andere Recyclingmethode setzt beispielsweise auf Spritzguss-Abfälle, die bei der Produktion von Kunststoffartikeln anfallen

Warum ist Rezyklat (so viel) besser für die Umwelt?

Durch die Verwendung von Sekundärrohstoffen wie PCR wird bei der Produktion für neue Produkte auf bereits vorhandene Rohstoffe zurückgegriffen, die aus einem Recyclingprozess entstanden sind. Die Wiederverwertung verhindert, dass neue Rohstoffe in den Kreislauf gelangen. Neben der Schonung natürlicher Ressourcen können Rezyklate auch zur Einsparung klimaschädlicher Treibhausgase beitragen. Im Fall unserer i 12-L GreenLine sparen wir auf das Material bezogen im Vergleich zur herkömmlichen i 12-L mindestens 40 % CO2 ein.

Was sind die Unterschiede zwischen Post-Consumer-Rezyklat (PCR) und Post-Industrial-Rezyklat (PIR)?

Wie in der Erklärung zum Rezyklat beschrieben, gibt es verschiedene Bezugsquellen für recycelte Kunststoffe. PCR wird sozusagen aus Kunstoffen „von uns allen“, also z.B. aus dem gelben Sack bzw. der gelben Tonne gewonnen. PIR, oder auch Post-Industrial-Rezyklate, werden aus Industrieabfällen von Kunststoffunternehmen, demnach Gewerbetreibenden, gewonnen.

Woraus genau besteht und entsteht das PCR, was Spelsberg für die i 12-L GL verwendet?

Das PCR, was für die Unterkästen unserer nachhaltigen Abzweigdose i 12-L GreenLine verwenden wird, wird aus klaren bzw. transparenten Verpackungsfolien gewonnen. 
Das Deckelmaterial besteht aus Post-Consumer-Spritzgussartikeln bzw. anders formuliert aus Spritzguss-Abfällen. Alle verwendeten Materialien stammen aus PCR-Abfall-Strömen.
Die Folien und Spritzguss-Abfälle stammen aus Ländern der EU sowie aus Bulgarien.

Wie verläuft der Recyclingprozess?

Nachdem die Kunststoffabfälle sortenrein sortiert und fachmännisch gereinigt wurden, werden sie wieder aufbereitet. Im Falle der PCR-Granulate, welche für die Herstellung der Abzweig-dose i 12-L GreenLine verwendet werden, werden z.B. die gesammelten klaren, bzw. transparenten Verpackungsfolien gepresst und anschließend mittels Schneidmühle gemahlen. Der gemahlene Rohstoff wird anschließend über einen Extruder zum fertigen Rezyklat compoundiert. Das bedeutet, dass die Kunststoffe in die vorgegebene, granulierte Form gebracht werden.

  1. Endverbraucher entsorgt Produkt nach Verwendung
  2. Entsorgung / Recycling der Abfälle mittels richtiger Mülltrennung
  3. Verarbeitende Unternehmen bereiten Kunststoffabfälle fachmännisch und nach höchsten Standards auf
  4. PCR-Granulat als recyceltes Produkt
  5. Spelsberg stellt i 12-L GreenLine aus PCR-Granulat her
  6. Endverbraucher kann die i 12-L GreenLine in gewohnter Qualität montieren
Wie wird die Qualität des Rezyklats gewährleistet?

2012 ist das europaweite Zertifizierungssystem European Certification of Plastic Recyclers (EuCertPlast) in Kraft getreten, was auf der Norm EN 15343:2007 für „Kunststoffe. Recycelte Kunststoffe. Rückverfolgbarkeit des Kunststoffrecyclings und Bewertung der Konformität und des Recyclinganteils“ basiert. Das Zertifizierungssystem legt besonderen Wert auf die Rückverfolgbarkeit der verwendeten Kunststoffmaterialien des kompletten Recyclingprozesses und der Lieferketten. Somit steht die Qualität des Rezyklates im Fokus, wodurch sich das EuCertPlast Zertifikat als anerkannter Nachweis für hohe Recyclingstandards durchgesetzt hat.


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