Mit den beiden Varianten der Drillbox aus unserer IBTronic XL Serie können Architekten, Bauträger und Bauherren flexibel auf Planungsänderungen für die Leuchteninstallation reagieren.
Zum einen gibt es die IBTronic XL Drillbox und die IBTronic XL Drillbox 150.
Die Drillbox 150 verfügt über eine Fermacell-Platte, die nach der Montage bis 100 mm geöffnet werden kann. Ein problemloser nachträglicher Einbau größerer Leuchten ist damit jetzt möglich. Die Installation ist einfach und sicher wie bei der IBTronic XL, nur dass sie nachträglich mit einem Kernlochbohrgerät erfolgt und dennoch ein sauberes Ergebnis liefert. Mit einer Einbauhöhe von bis zu 110mm und einer maximalen Lampenleistung von 50W ist die Drillbox 150 so konzipiert, dass sie genügend Platz für eine bequeme Installation bietet und gleichzeitig möglichst platzsparend ist.
Die Drillbox ist vorgesehen für Downspots. Die Montage gestaltet sich denkbar einfach, da hier eine Bohrung von 82mm benötigt wird, die ohne weiteres mit einer geeigneten Bohrmaschine ausgeführt werden kann.
Die Öffnung in der Decke reicht zudem für die Einführung eines Trafos aus, ohne die Statik nennenswert zu beeinflussen. Genau wie Ihre große Schwester, die Drillbox 150, verfügt die Drillbox über 8 integrierte Rohreinführungen mit ausschlagbaren Membraneinführungen, die sowohl für glatte als auch für gewellte Rohre mit den Maßen M20 und M25 ausgelegt sind. Für eine sichere Installation der Rohre und eine einfache Durchverdrahtung sorgen integrierte Zugentlastungen und Rohrstopper. Die Haltefedern der Leuchten mit einem Deckenausschnitt im Durchmesser von 76 mm werden in einem zweiteiligen Adapter arretiert. Die Leuchteneinheit wird abschließend in das Gehäuse geschoben bis der Leuchtenabdeckring (85mm) bündig mit der Decke abschließt.
Die universellen Einbaugehäuse zur nachträglichen Montage und Installation in Fertigteildecken mit einer Stärke von 45 und 70 mm, sind für den Einbau von Niedervolt-, Hochvolt- und LED-Leuchten sowie von Lautsprechern geeignet.
Die Leuchtenpositionierung geschieht mittels einer Zentrierbohrung. Die Kernlochbohrung wird dann für die Drillbox 150 von oben in die Fertigteildecke eingebracht. Bei der Drillbox empfiehlt sich die Bohrung von Hand von der Unterseite her, um Ausbrüche zu vermeiden.
Im nächsten Schritt werden die Leuchtengehäuse auf der Fertigteildecke mittels Dübel befestigt und die Verrohrung kann erfolgen.
Über bis zu acht integrierte Rohreinführungen für glattes und gewelltes Rohr können die Gehäuse untereinander verbunden werden. Integrierte Rohrstopper und Zugentlastungen gewährleisten ein sicheres Handling auch während des Betoniervorgangs. Die Einführung der Leitungen ist über ausschlagbare Membranen möglich und wird oberhalb der Fertigteildecke vorgenommen. Beide IBTronic XL Drillbox Typen sind für die Installation VDE-geprüfter Leuchten nach DIN EN 60598 sowie mit F- oder MM-Kennzeichnung mit einer Lampenleistung von maximal 50 Watt geeignet.
Beide Varianten benötigen bei der nachträglichen Installation und der anschließenden Betonage keine zusätzliche Schalung oder Stütze, dadurch ist kein zusätzlicher Materialaufwand auf der Baustelle erforderlich.
