Mehr als nur Vision
Welche Bedeutung Themen wie die E-Mobilität bei der Neuausrichtung des Unternehmens als Infrastruktur-Dienstleister einnehmen, unterstreicht unter anderem das Innovationsprojekt SMIGHT.
Seit über fünf Jahren arbeitet das Team des Corporate Startups an der Vision digital vernetzter Städte und entwirft dazu hard- und softwarebasierte IoT-Lösungen. Neben der Integration eigener Technologien in Bestandsinfrastrukturen fokussiert die EnBW mit SMIGHT die Eigenentwicklung ganzer Ladesäulen, die sich vom bestehenden Markt durch Funktion und Design abheben.
Dazu stellten die Projektentwickler von Beginn an hohe Anforderungen an die Beschaffenheit der Säulen: „Es war uns vor allem wichtig, ein Produkt anzubieten, das durch Qualität, zuverlässigen Betrieb und Langlebigkeit überzeugt und darüber hinaus mehr ermöglicht als bestehende Lösungen am Markt“, hält Marco Masur, Produktmanager bei der EnBW, fest. Als junges Startup mit neuem Geschäftsfeld war SMIGHT dazu auf Partner mit vielseitigen Kompetenzen angewiesen, die Spelsberg mit seiner langjährigen Erfahrung als Gehäusespezialist vorweisen konnte.
Individuell und Flexibel
Auf die Idee, eine eigene Ladesäule auf den Markt zu bringen, folgte die gemeinsame Umsetzung. Bereits während des Aufbaus mehrerer Prototypen begleitete Spelsberg den Prozess und konzipierte gemeinsam mit der EnBW und SMIGHT mögliche Ausarbeitungen der späteren Anlage.
Auf Grundlage eines Master-Entwurfs plante Spelsberg die Zusammensetzung aller Komponenten in einem Gehäuse. Neben der technischen Umsetzung und der Belieferung von Bauteilen konnte Spelsberg vor allem im Bereich der Einhaltung aller Normen und Regularien einen reibungslosen Prozess gewährleisten.